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Wichtige Orte in Lastra a Signa

Museum Enrico Caruso

Das Museum Enrico Caruso befindet sich in der Villa Bellosguardo, in welcher der lyrische Tenor die letzten Jahren seines kurzen, aber sehr abwechslungsreiches Lebens (1906-1921) verbrachte.  Er wählte diese Ortschaft zusammen mit Ada Giachetti, am Höhepunkt ihrer Liebesgeschichte. Zu diesem Anlass schreibt Caruso : “Dieser Hang ist nicht ein Ort dieser Erde, es ist eine irreale Welt, die sich durch ein Wunder, unversehrt von den irdischen Dingen, materialisiert hat”.  Obwohl die Landschaft nach einem Jahrhundert sich verändert hat, bilden diese Veränderungen ihre Faszination. Die Villa wurde von Giovanni Antonio Dosio (1533-1611) völlig gezeichnet und bewährt außerordentlicherweise ihre Urstruktur. Sie ist von einem Park von acht Hektaren mit Barockskulpturen, Italienischem Garten und Olivenbäumen der Toskana umgeben.  Das Museum enthält eine außerordentliche Kollektion von Zimelien, die im Laufe von vierzig Jahren gesammelt wurden, und die seitens des Vereins Museo Enrico Caruso di Milano zur Verfügung gestellt worden sind. Sie erzählt von einer einzigartigen und unwiederholbaren Stimme, von einem Italiener, der unter den berühmtesten der Welt zählt.  Bühnenkostüme, Theaterprogramme, Bilder, Karikaturen, von welchen Caruso selbst ein sehr guter Autor war, Phonographen und persönliche Gegenstände sind die Mittel durch welchen die Besucher sich der Zauberei der Klänge seiner Stimme annähern können, eine Stimme, die dank einer raphinierten Technologie durch die Räume des Museums stets gespielt wird.  Der Traum von Brian Sweeny Fitzgerald im Film Fitzcarraldo (1982) von Werner Herzog, ein grosses Auditorium im Amazonenwald zu bauen, um Caruso den Indios kennenlernen zu lassen, bekommt hier die Umrisse eines wahren Lebens und von einer echten Leidenschaft.  Zum Beispiel werden hier einige Teile des Silberservices von ungefähr 250 Stück ausgestellt, das dem Tenor von dem Zar Nikolaus der Zweite, anlässlich seiner Auftritte in St. Petersburg in den Jahren zwischen 1899 und 1900 geschenkt wurde.  Das Museum ist dem lyrischen Tenor Enrico Caruso (1873-1921) gewidmet, und stellt einige Überlegungsthemen bezüglich zeitgenössischen Phänomenen dar, von der Entwicklung der Technologie, bis zur Bearbeitung der Klänge und das Starwesen.  Außerdem ist in der Villa die ethnographische Sammlung Lazzeri ausgestattet, welche die jahrhundertalte Geschichte des Olivenanbaus in der Toskana erzählt. Eintritt zum Museum mit Audioführung, Besuch der ethnographischen Sammlung und Parkbesichtigung : 5 Euro; mit Reduktion 4 Euro. Für Personen über 65 Jahre Eintritt frei.  Innerhalb der Struktur ist ein Restaurant zur Verfügung.  Öffnungszeiten : Mittwoch und Donnerstag : 10-13 Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertage: 10-13/15-18 Juni, Juli, August: 10-13/16-19 Montag und Dienstag: geschlossen Führungen (Museum und Park) auf Anfrage Lastra a Signa, die Stadt von Caruso, nur 10 Minuten von Florenz entfernt