Strada Vicinale Del Pesco, Snc - PRESICCE (LE)
Mitten in einem Eichenwald gelegen, beherrscht der Gutshof aus dem 18. Jhdt. die alte Ortschaft Presicce im Herzen des Salent. Auch in der touristischen Hochsaison genießt die Anlage Ruhe und Frieden und bietet seinen Gästen äußerst gepflegte Zimmern und Appartements, sowie Entspannung und Vergnügen am Pool mit Panoramablick, im Reitstall und in der Relax-Oase im Wald. Außerdem steht ein gedeckter Parkplatz im Inneren der Anlage zur Verfügung. Gastfreundschaft und eine Reihe Tipps für einen anregenden Urlaub.

Der Gutshof, der im 18. Jhdt. auf der Murge (Hügel) errichtet wurde und der die Ortschaft Presicce beherrscht, besteht aus einem “L”-förmigen Zentralgebäude, in dem die Besitzer leben und aus dessen alten Reitställen 6 geräumige Zimmer gewonnen wurden. Die Zimmerdecken bestehen alle aus Gewölben und die Mauern sind so dick, dass sie im Sommer Frische und im Winter Wärme garantieren. Die Zimmer verfügen über jeglichen Komfort (TV, Kühlschrank, Klimaanlage, Bad mit Dusche, Föhn) und sind einfach eingerichtet, wobei das Stilgefühl für handwerklich hergestellte Möbel, handgeknüpfte Teppiche oder gewobene Tücher nicht zu kurz kommt; da sind Ruhe und Erholung garantiert (extra großes Doppelbett mit Wasserkammermatratze). Jedes Zimmer hat einen separaten Eingang und ein Vordach mit Tisch und Stühlen, von wo aus man eine herrliche Sicht genießt. Das Gebiet ist immer herrlich luftig, was auch die Stechmückenplage im Sommer eindämmt.

Dem Zentralgebäude gegenüber, oben auf dem Aussichtshügel, befindet sich der Swimming Pool (ca 100 m2) mit Liegebetten, Tischchen und Sesseln: ein kleine Laube bietet Schutz vor zu heißer Sonne: wer den Schatten liebt, kann sich in die Relax-Oasen flüchten, die im Wald unter Steineichen, Johannisbrotbäumen und Eichen eingerichtet wurden. Wenn man vom Zentralgebäude des Gutshofes aus, den kurzen Abhang zwischen Feigenkakteen, Agaven und Macchia hinuntergeht, erreicht man die Pferdeställe und den Paddock, an den ein Gebäude angrenzt, das ursprünglich die Tabakmanufaktur beherbergte gebäude in dem eine Einzimmer-Wohnung und zwei Zweizimmer-Appartements (LODGES) gewonnen wurden. Die Lodges sind im gleichen Stil des Bauernhauses eingerichtet und verfügen über einen komplett eingerichteten Kochbereich, einer ausgestatteten Außen-Veranda und einem Barbecue aus Stein.

An der Waldgrenze schließlich, erzählt uns ein uraltes Gebäude (wahrscheinlich 14. Jhdt.), das über einer von Hand aus dem Felsen gehauenen unterirdischen Ölmühle steht, von der Herstellung und Verarbeitung des Olivenöls.

Wenn man durch den Wald und die Macchia des Gutshofes spaziert, kann man nicht nur die unterirdische Ölmühle, sondern auch den alten Steinbruch sehen: hier wurde Tuffgestein, das typische Baumaterial, abgebaut.

In der Anlage und in unmittelbarer Umgebung werden den Gästen angeboten: Fahrräder, Tennisplätze, Fußballplatz, Bocciabahn und Diving Center. Weiteres: Reitsport, Verleih von Segel- und Motorbooten sowie Ausflüge zu den halbüberfluteten Grotten.

Von der Anlage aus erreicht man in kürzester Zeit wichtige Stätten, die aus touristischer Sicht hochinteressant sind, wie Z. B.: Lecce 60 km (das Florenz des Südens), Otranto 30 km (das Tor zum Orient), Gallipoli 30km (die schöne Stadt) und Leuca 12 km (die weiße Stadt). Der Salent bietet kristallklares Wasser (200 km gegliederte Sandküste), 100 Dörfer sowie Geschichte, Kunst, Brauchtum und Gastfreundschaft.

Wer diese Aspekte kennen und vertiefen möchte, dem stehen 10 Rundgänge zur Auswahl: der archäologische auf den Spuren der Messapi und der Megalithkultur im Salent, der Naturlehrpfad mit Radwegen, Reitpfaden oder Spaziergängen durch uralte Olivenhaine, der önogastronomische mit der Verkostung von Weinen, Olivenöl und typischen Produkten, der kunsthandwerkliche auf den Spuren der Keramik, des „Lecce-Steins“, des Eisen und mit dem Besuch einer traditionsreichen Papiermasche-Werkstätte, der Webereien und der “fisculari” (Netzknüpfereien); außerdem der Kunst- und Kulturlehrpfad mit seiner mittelalterlichen Architektur und dem Barock in Lecce, der Volkskunstpfad auf der Suche nach Bauernkultur und typischer Bauernarchitektur mit Trockenmauern, der folkloristische Rundgang mit seinen Märkten, Dorffesten, religiösen und heidnischen Feierlichkeiten sowie der mitreißenden Volksmusik, die Ölstraße mit den unterirdischen „Trappeti“ (Ölmühlen) die Mönche des Hl. Basilius, die Küstenstraße mit Felsküsten, Aussichtstürmen und Grotten, die Thermalstraße mit dem Besuch der S. Cesarea Therme und schlussendlich der speläologische Rundgang mit verschiedenen Höhlen und unterirdischen Flüssen.

Dies sind nur einige Empfehlungen, um den authentischen, spontanen und widersprüchlichen Salent kennen und lieben zu lernen, eine wahre Insel auf der Halbinsel.
*Erklärungen des Betreibers